Kreativfalle Planung – oder warum das freie Spiel für Kinder so wichtig ist | Vaterfreuden.de – der Treffpunkt für Väter

Erinnern Sie sich noch an Ihre eigene Kindheit? Nach der Schule und den Hausaufgaben begann das „Freispiel“ – außer Haus und ohne Eltern. Viele Kindheiten verlaufen heute anders. Die Freizeit ist durchgeplant und selbst das Spiel ist organisiert. Einen Gefallen tun wir unseren Kindern damit allerdings nicht.

Verplant zu sein, gehört heutzutage zum Zeitgeist. Kaum jemand, der seine Frei-Zeit nicht schon über Wochen oder Monate hinaus organisiert hat. Mit unseren Kindern machen wir es genauso, wir wollen ja nur ihr Bestes – und liegen damit ziemlich falsch. Denn freies Spiel ist in vielerlei Hinsicht wichtig, kommt es zu kurz, dann kann das sogar zu psychischen Fehlentwicklungen führen.

Freies Spiel – Was ist das bloß?

Traurigerweise können viele Erwachsene mit dem Begriff „Freies Spiel“ kaum mehr etwas anfangen. Sie denken an Planlosigkeit, Abhängen und Unsinn machen. Denn das passiert ja wohl, wenn man die Kinder sich selbst überlässt. Nichts könnte mehr daneben liegen, denn gerade im freien Spiel, allein oder mit anderen Kindern, lernen unsere Jüngsten fürs Leben. Schaut man sich pädagogische Definitionen in der Fachliteratur an, dann läuft das Freispiel oder eben auch freies Spiel immer auf folgendes hinaus:

Die Kinder wählen ihren Spielort selbstständig (natürlich im Rahmen der Möglichkeiten).

Sie entscheiden, was und mit wem sie spielen möchten.

Sie bestimmen die Materialauswahl, den Spielverlauf und die Dauer des Spiels komplett selbst (ebenfalls wieder im Rahmen ihrer Möglichkeiten).

Eventuell verbringen Sie das Freispiel auch mit süßem Nichtstun.

Selbstverständlich müssen Erwachsene einen groben oder auch genauen Zeitrahmen setzen, anders geht es nicht. Aber innerhalb dieser Zeit darf und soll das Kind so selbstbestimmt wie möglich spielen.

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Tagesväter in Bremen

Und es gibt sie doch! Tagesväter in Bremen sind mittlerweile voll im Trend. In diesem Beitrag von „buten & binnen“ werden 2 Tagesväter aus Bremen vorgestellt die mit liebe und hingabe ihrer Aufgabe als Tagesvater nachgehen. Für die einen ist die Aufgabe Nebenerwerb zur Rente, für die anderen ist es ein Fulltimejob und berufliche Perspektive. Mittlerweile liegt die Tätigkeit als Tagesvater immer mehr im Trend, daher gibt es in Bremen bereits 12 Tagesväter (Stand 05/2012). -Tendenz steigend-
Ein Tagesvater macht den Job nicht besser als eine Tagesmutter aber auch nicht schlechter, vielleicht in manchen Dingen etwas anders.

Als einer von diesen 12 Tagesvätern gehe ich dieser Tätigkeit in Bremen Horn-Lehe nach. Zur Zeit habe ich 3 Vollzeit Tagespflegeplätze zu vergeben. Vollzeit bedeute mehr als 30 Std. Betreuung pro Woche.

Meine Regelbetreuungszeit ist von 8:00-17:00 Uhr, hiervon abweichend ist ein Früh- und Spätdienst in individueller Absprache ggf. möglich.