Die Eingewöhnung

Eingewöhnung ohne Eltern geht nicht!

Die Eingewöhnung erfolgt ausschließlich nach dem „Berliner Eingewöhnungsmodell“, da hierbei eine sichere Bindung zum Tagesvater aufgebaut wird und dies die Basis für Vertrauen, Geborgenheit und zukünftiges lernen ist.

In den ersten 3 Tagen erfolgt die Grundphase in der die Mutter oder Vater mit dem Kind gemeinsam zu mir für nur ca. 1-2 Stunden kommt. Der Elternteil verhält sich passiv ist jedoch aufmerksam. Das Kind darf nicht gedrängt werden. Der Elternteil stellt lediglich als „sicherer Hafen“ dem Kind schützend bereit, bis beim Kind wieder das Explorationsverhalten einsetzt.

Ab dem 4. Tag kann ein erster Trennungsversuch zwischen Elternteil und Kind stattfinden, jedoch nicht länger als 30 Minuten. Ab diesem Tag kann der Tagesvater die Versorgung des Kindes übernehmen. Verlaufen die Trennungsversuche erfolgreich, das heißt das Kind lässt sich in einer „Notsituation“ vom Tagesvater kurzfristig trösten kann das Betreuungsverhältnis und die Trennungszeit zum Elternteil verlängert werden. War der Trennungsversuch nicht erfolgreich wird erst am übernächsten Tag ein erneuter Versuch gestartet, jedoch nicht an einem Montag da hier der Trennungszeitraum zum Tagesvater zu groß war. Auch bei mehrtägiger erfolgreicher Trennung vom Elternteil sollten diese kurzfristig telefonisch erreichbar sein.

Nach erfolgreicher Eingewöhnung ist der Grundstein für zukünftiges unbeschwertes, freies spielen und lernen gelegt.