Pressestelle des Senats – Notbetreuung in Kitas und Schulen – Stand nach Ausweitung

In der Notbetreuung der Kindertagesbetreuung der Stadtgemeinde Bremen sind – Stand heute, 20. April 2020, 1.502 Kinder in 221 Kitas angemeldet. Die großen Träger (Kita Bremen, BEK und AWO) sind somit, was die Plätze für Notbetreuung angeht, zu 50 bis 60 Prozent ausgelastet. In der Stadtgemeinde Bremerhaven sind es 239 Kinder. „Wir rechnen damit, dass die Anzahl weiter ansteigen wird. Das heißt, die Ausweitung wird weitere Auswirkungen haben. Um verlässliche Zahlen zu haben, müssen wir diese Woche abwarten. In Bremerhaven stoßen wir mit der Fünf-Kinder-Regelung in einer Gruppe etwas schneller an Grenzen, als in Bremen“, sagt Senatorin Dr. Claudia Bogedan. In Schulen sind bisher 463 Kinder in der Stadtgemeinde Bremen angemeldet, davon 428 für Grundschulen. In Bremerhaven sind es 65 Kinder in den Grundschulen. Es besteht weiterhin die Möglichkeit, Kinder für die Notbetreuung anzumelden. Die dafür notwendigen Formulare für Kitas (inklusive Elternvereine und Tagespflege/ PiB) sowie für Schule sind auf der Homepage unter www.bildung.bremen.de unter dem Punkt „Notbetreuung – Ausweitung und neue Regelungen ab dem 20.4.“ zu finden und können künftig wieder bei der Kita-Leitung abgegeben werden. Um soziale Härten in Familien abfedern zu können, gilt die Härtefallreglung für alle Kinder, die sich in „problematischen Lagen“ befinden. Das gilt beispielsweise für Kinder, die einen hohen Unterstützungsbedarf auf Grund von Armut oder schwierigen Lagen in der Familie haben. Zudem gelten als Härtefälle weiterhin Kinder, die in stationären Einrichtungen untergebracht sind und Kinder, die über das Casemanagement (Jugendamt) analog zu den Kindern mit Schutzkonzepten gemeldet werden. Vorrangig betreut werden weiterhin Kinder, deren Eltern in Betrieben der kritischen Infrastruktur tätig sind. Dabei reicht es nun aus, dass nur ein Elternteil dort beschäftigt ist und der/die zweite Erziehungsberechtigte berufstätig ist und eine private Betreuung des Kindes nicht möglich ist. Auch für Alleinerziehende gilt, dass sie berufstätig sein müssen und eine Notbetreuung anderweitig nicht möglich ist. Darüber hinaus sollen zu den zuvor genannten möglichen Notdienstansprüchen auch Kinder von Erziehungsberechtigten aufgenommen werden, die alleinerziehend sind oder bei denen beide Erziehungsberechtigten berufstätig sind und keine private Betreuungsmöglichkeit haben. Dies gilt nur für Kinder bis einschließlich der sechsten Jahrgangsstufe in Schulen.

Wir appellieren an alle Eltern, hiervon nur bei dringendem Bedarf Gebrauch zu machen, da es sich weiter nur um eine Notbetreuung handeln kann.

Quelle: Pressestelle des Senats – Notbetreuung in Kitas und Schulen – Stand nach Ausweitung

Bovenschulte: Kein Alleingang bei Lockerung von Corona-Maßnahmen – buten un binnen

Lockerungen nur bundesweit einheitlich geregelt Schrittweise Lockerungen der Schutzmaßnahmen kann sich der Bürgermeister zunächst allenfalls für Kitas, Schulen und den Einzelhandel vorstellen. Allerdings müsse jede mögliche Lockerung einzeln geprüft werden. „Wir müssen vorsichtig vorgehen“, so Bovenschulte. Zudem schließt Bremens Regierungschef einen Alleingang des Zwei-Städte-Staats aus. Das Ziel sei vielmehr „ein möglichst weitgehend abgestimmtes, bundesweit einheitliches Vorgehen“. Das werde beim der Konferenz der Ministerpräsidenten mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) am Mittwoch beraten.

Quelle: Bovenschulte: Kein Alleingang bei Lockerung von Corona-Maßnahmen – buten un binnen

CORVID-19 Beschränkungen in der Kindertagespflege

Alle Betreuungseinrichtungen sind bis einschliesslich 19.04.2020 Aufgrund behördlicher Anordnung geschlossen.

„Einrichtungen der Kindertagespflege dürfen vorbehaltlich des Absatzes 2 nicht für den Pflegebetrieb geöffnet werden.“

Spätestens zum Donnerstag 16.04.2020 wird das weitere Vorgehen und auch eventuelle Lockerung der Maßnahmen durch die Stadt Bremen verkündet.

Wir hoffen alle auf baldige Besserung.

Regeln im Straßenverkehr

Auch Kinder unter 3 können sehr gut Regeln im Straßenverkehr einhalten.

Regel Nr 1 auf der Straße: Wir fassen uns an die Hand

Einfache Dinge die die Selbstständigkeit fördern und durch jede Tagesmutter umsetzen lässt.

Kreativfalle Planung – oder warum das freie Spiel für Kinder so wichtig ist | Vaterfreuden.de – der Treffpunkt für Väter

Erinnern Sie sich noch an Ihre eigene Kindheit? Nach der Schule und den Hausaufgaben begann das „Freispiel“ – außer Haus und ohne Eltern. Viele Kindheiten verlaufen heute anders. Die Freizeit ist durchgeplant und selbst das Spiel ist organisiert. Einen Gefallen tun wir unseren Kindern damit allerdings nicht.

Verplant zu sein, gehört heutzutage zum Zeitgeist. Kaum jemand, der seine Frei-Zeit nicht schon über Wochen oder Monate hinaus organisiert hat. Mit unseren Kindern machen wir es genauso, wir wollen ja nur ihr Bestes – und liegen damit ziemlich falsch. Denn freies Spiel ist in vielerlei Hinsicht wichtig, kommt es zu kurz, dann kann das sogar zu psychischen Fehlentwicklungen führen.

Freies Spiel – Was ist das bloß?

Traurigerweise können viele Erwachsene mit dem Begriff „Freies Spiel“ kaum mehr etwas anfangen. Sie denken an Planlosigkeit, Abhängen und Unsinn machen. Denn das passiert ja wohl, wenn man die Kinder sich selbst überlässt. Nichts könnte mehr daneben liegen, denn gerade im freien Spiel, allein oder mit anderen Kindern, lernen unsere Jüngsten fürs Leben. Schaut man sich pädagogische Definitionen in der Fachliteratur an, dann läuft das Freispiel oder eben auch freies Spiel immer auf folgendes hinaus:

Die Kinder wählen ihren Spielort selbstständig (natürlich im Rahmen der Möglichkeiten).

Sie entscheiden, was und mit wem sie spielen möchten.

Sie bestimmen die Materialauswahl, den Spielverlauf und die Dauer des Spiels komplett selbst (ebenfalls wieder im Rahmen ihrer Möglichkeiten).

Eventuell verbringen Sie das Freispiel auch mit süßem Nichtstun.

Selbstverständlich müssen Erwachsene einen groben oder auch genauen Zeitrahmen setzen, anders geht es nicht. Aber innerhalb dieser Zeit darf und soll das Kind so selbstbestimmt wie möglich spielen.

via Kreativfalle Planung – oder warum das freie Spiel für Kinder so wichtig ist | Vaterfreuden.de – der Treffpunkt für Väter.

Viele Kinder sind noch nie auf Baum geklettert

Viele Kinder sind noch nie auf einen Baum geklettert

Vielen Kindern in Deutschland fehlt einer Umfrage zufolge der Kontakt zur Natur. Demnach sind 49 Prozent aller vier- bis zwölfjährigen Kinder noch nie allein auf einen Baum geklettert.  (13.02.2015 FAZ)

via Viele Kinder sind noch nie auf Baum geklettert.

 

 

Kinder haben ein sehr gutes Gefühl was sie schon selber schaffen und was nicht. Wir müssen sie nur machen lassen, wenn nicht mehr als ein blauer Fleck passieren kann. Die Schäden durch Entwicklungsdefizite und Spätfolgen sind größer als ein eventueller blauer Fleck oder ein auf den Popo plumpsen.